Pro­jek­te

Un­se­re Pro­jek­te

Auf den fol­gen­den Sei­ten fin­den Sie alle An­ge­bo­te im Über­blick.

Damit wir die Hil­fen für die kran­ken Kin­der und Ihre Fa­mi­li­en je­der­zeit und zu­ver­läs­sig an­bie­ten kön­nen, brau­chen wir re­gel­mä­ßi­ge Spen­den. Bitte un­ter­stüt­zen Sie die vie­len Pro­jek­te auch mit Ihrer Zu­wen­dung! Herz­li­chen Dank.

AVA­TAR

Ein klei­nes biss­chen Nor­ma­li­tät. Mit dem Ava­tar kön­nen wir dem an Krebs er­krank­ten Kind ein klei­nes biss­chen Nor­ma­li­tät in den Schul­all­tag zu­rück­ge­ben. Die Teil­nah­me am Un­ter­richt, der Kon­takt zu den Klas­sen­ka­me­ra­den und das ge­mein­sa­me La­chen mit den Freun­den un­ter­stützt die klei­nen und gro­ßen Pa­ti­en­ten auf dem lan­gen Weg der Ge­ne­sung.

El­tern­woh­nun­gen

Die Dia­gno­se Krebs bricht über das Leben einer gan­zen Fa­mi­lie her­ein. Zu den drän­gen­den Sor­gen um das ei­ge­ne Kind, stellt sich gleich zu An­fang eine der wich­tigs­ten Fra­gen: Wo sol­len Vater und/oder Mut­ter wäh­rend der lan­gen Kli­nik­auf­ent­hal­te woh­nen?

Der Ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der Han­no­ver hilft und stellt kos­ten­lo­se El­tern­woh­nun­gen auf dem Kli­nik­ge­län­de zur Ver­fü­gung. El­tern, die zum Bei­spiel meh­re­re Stun­den Au­to­fahrt von der MHH ent­fernt leben, fin­den hier für die Zeit der Kli­nik­auf­ent­hal­te ihrer Kin­der ein zwei­tes Zu­hau­se.

Fa­mi­li­en­be­treu­ung

El­tern und Fa­mi­li­en krebs­kran­ker Kin­der fin­den in­di­vi­du­el­le Be­ra­tung, Un­ter­stüt­zung, Aus­tausch und Zu­spruch in un­se­ren zahl­rei­chen An­ge­bo­ten und Hil­fen. Zu un­se­rem ganz­heit­li­chen Kon­zept ge­hört be­son­ders bei den lan­gen und in­ten­si­ven The­ra­pi­en auch nicht-me­di­zi­ni­sche As­pek­te in den Fokus zu neh­men. Wir neh­men uns Zeit für die El­tern, gehen auf ihre Ängs­te und Sor­gen ein, wir trös­ten und ma­chen Mut. Wir haben es uns zur Auf­ga­be ge­macht, die ganze Fa­mi­lie zu un­ter­stüt­zen und zu stär­ken.

Per­so­nal­stel­len

Durch die Fi­nan­zie­rung zu­sätz­li­cher Per­so­nal­stel­len im psy­cho­so­zia­len und me­di­zi­ni­schen Be­reich sowie in der For­schung ge­währ­leis­tet der Ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der Han­no­ver eine spür­bar bes­se­re Ver­sor­gung für die klei­nen und gro­ßen Pa­ti­en­ten und El­tern auf den Sta­tio­nen 64a und 62 der Kin­der­kli­nik der Me­di­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver.

Sport­the­ra­pie

Ab­len­kung, Mo­ti­va­ti­on, klei­ne Er­fol­ge, und dass das Leben auch Spaß be­reit­hält – das er­fah­ren die klei­nen Pa­ti­en­ten der Kin­der­krebs­sta­ti­on der Me­di­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver in der Sport­the­ra­pie.

Die Stun­den beim Sport, die vom Ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der Han­no­ver fi­nan­ziert wer­den, geben den Kin­dern Kraft für Kör­per und Seele und hel­fen ihnen durch­zu­hal­ten.

Kunst

An zwei Nach­mit­ta­gen in der Woche kommt Be­such auf die Kin­der­krebs­sta­ti­on der Me­di­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver. Ein Be­such, auf den sich die klei­nen Pa­ti­en­ten schon die ganze Woche freu­en: Der Künst­ler Rai­ner Mörk malt aus­gie­big mit den Kin­dern. Sein Wir­ken wird vom Ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der Han­no­ver fi­nan­ziert.

Mit ihm kön­nen die Kin­der für ein paar Stun­den ihre Krank­heit, die Schmer­zen und die große Sehn­sucht nach Zu­hau­se ver­ges­sen.

Sa­nie­rung der Kin­der­krebs­sta­ti­on

Me­di­zi­nisch sind die Kin­der her­vor­ra­gend ver­sorgt. Doch noch bis 2014 fehl­te es an vor allem an Platz. Mit der Hilfe un­se­rer Spen­der hat sich das ge­än­dert

Brü­cken­team

Seit 2008 hilft ein spe­zi­el­les Brü­cken­team den von einer schwe­ren Krebs­er­kran­kung be­trof­fe­nen Fa­mi­li­en dabei, die Kli­nik­auf­ent­hal­te ihrer Kin­der mög­lichst kurz zu hal­ten. Um den Über­gang von der sta­tio­nä­ren in die häus­li­che Be­treu­ung zu er­leich­tern, hat der Ver­ein für krebs­kran­ke Kin­der in Zu­sam­men­ar­beit mit der Me­di­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver das Brü­cken­team-Pro­jekt ins Leben ge­ru­fen. Ziel ist eine ver­bes­ser­te Le­bens­qua­li­tät der Fa­mi­li­en in allen Pha­sen der Krank­heit.

Ver­an­stal­tun­gen

Der Ver­ein lädt seine Fa­mi­li­en und auch Mit­glie­der re­gel­mä­ßig zu un­ter­schied­li­chen Ver­an­stal­tun­gen ein. Ob zu in­for­ma­ti­ven Ver­an­stal­tun­gen wie der „Tag der Hoff­nung“ oder zu Ver­an­stal­tun­gen bei denen das ge­mein­sa­me Bei­sam­men­sein bei Spei­sen und Ge­trän­ken im Vor­der­grund steht.

Mut­per­len

Krebs­kran­ke Kin­der brau­chen Hilfe. Mut­per­len sind eine von vie­len klei­nen und gro­ßen Hil­fen des Ver­eins für krebs­kran­ke Kin­der Han­no­ver, die den Pa­ti­en­ten der Kin­der­krebs­sta­ti­on die lan­gen Wo­chen und Mo­na­te der Krank­heit er­leich­tern und ihren Le­bens­wil­len stär­ken.

Frei­zeit­camps

Seit Som­mer 2003 gibt es das Frei­zeit­camp für krebs­kran­ke Kin­der im Hei­del­ber­ger Stadt­wald.
Rund 400 Kin­der und Ju­gend­li­che kön­nen hier jedes Jahr Er­ho­lungs­frei­zei­ten er­le­ben. Auf dem 14.000 Qua­drat­me­tern gro­ßen Ge­län­de mit altem Baum­be­stand und viel Platz für Sport und Spiel ste­hen sie­ben zum Teil be­hin­der­ten­ge­rech­te Grup­pen­häu­ser, Sport­ein­rich­tun­gen, gro­ß­zü­gi­ge Ge­mein­schafts­ge­bäu­de sowie Räum­lich­kei­ten für Thea­ter und Musik. Eine Ton- und Holz­werk­statt, der Hoch­seil­gar­ten, ein gro­ßes Vol­ley­ball­feld und ein Am­phi­thea­ter run­den das um­fas­sen­de An­ge­bot ab und laden zu Ak­ti­vi­tä­ten im Frei­en ein. Und wie es sich für rich­ti­ge Pi­ra­ten ge­hört, über­ragt ein Klet­ter­netz mit Aus­guck den Spiel­hü­gel.

Trau­er­grup­pe

„Nach dem Tod un­se­res Kin­des war ich nicht mehr ich selbst. Ich fühl­te mich wie je­mand, dem Herz und Seele ge­raubt wor­den waren – ohne Ge­fühl, leer, un­end­lich trau­rig und im Schock­zu­stand“, er­zählt eine Mut­ter, die ihren vier­jäh­ri­gen Sohn nach sei­nem jah­re­lan­gen Kampf gegen den Krebs ver­lo­ren hat. Doch die Uhr bleibt nicht ste­hen, wenn ein ge­lieb­ter Mensch gehen muss. „Das Leben um einen herum geht wei­ter, als ob nichts pas­siert wäre. Das ist das wirk­lich Grau­sa­me“, er­zählt sie wei­ter.

Klang­the­ra­pie

Mit dem Klang „Brü­cken“ bauen!

„Die Töne und Schwin­gun­gen der an­ge­schla­ge­nen Klang­scha­len be­rüh­ren un­se­re Seele und rufen eine an­ge­neh­me und tiefe Ent­span­nung her­vor“

Die Klang­the­ra­peu­tin Ros­wi­tha Kai­ser, Frei­be­ruf­li­che Do­zen­tin im Ge­sund­heits­we­sen für Ge­sund­heits­für­sor­ge und Ent­span­nung, „ent­führt“ die be­trof­fe­nen El­tern ein­mal in der Woche und taucht mit Ihnen in die Welt der Ruhe und Ent­span­nung ein.

Wei­te­re Infos fin­den Sie hier